Unsere Herzensgeschichten 2022

Seite an Seite, mit Fürsorge und Geduld, komme, was wolle: Wir sind für die Tiere da. Begleiten Sie uns anhand berührender Geschichten aus unseren Projekten durch das letzte Jahr – und schöpfen Sie daraus Kraft: Denn Sie werden sehen, dass wir mit gemeinsamen Kräften auch unmöglich Erscheinendes möglich machen können.

Das Jahr begann für Hündin Florence in Thailand dramatisch …

© Lante Animal Welfare

Ausgehungert und dem Tode nahe: So fanden unsere Partner der Lanta Animal Welfare (LAW) die Hündin Florence am Straßenrand im Januar 2022 während einer unserer mobilen Kliniken in Thailand. Florences Körper war von Wunden übersäht, von Maden befallen und wies eine schwere Blutparasiteninfektion auf, die der Hündin das Leben gekostet hätte.  

Doch jetzt war sie in sicherer Obhut: Einen Monat lang wurde Florence intensiv versorgt und medizinisch behandelt. Durch die professionellen Behandlungen, gesundes Futter und viel Zuneigung kam die junge Hündin wieder zu Kräften. Auch wenn die Infektion zu einer chronischen Störung der Bewegungskoordination führte, hindert es sie nicht daran, wieder Freude am Leben zu haben.

© Lante Animal Welfare

Tierrettungen wie die von Florence sind nur durch Ihre Mithilfe möglich. Spenden Sie jetzt für unser Streunerprojekt in Thailand und machen Sie noch mehr Geschichten wie diese möglich: Jetzt spenden!

Auch Schuppentiernachwuchs Cu Ti in Vietnam gibt uns Hoffnung:

© Save Vietnams Wildlife

Schuppentierbaby Cu Tí erblickte im Schutzzentrum unseres Partners Save Vietnam’s Wildlife (SVW) das Licht der Welt. Genau im richtigen Moment konnte seine Mutter wenige Monate zuvor aus dem illegalen Wildtierhandel befreit werden, sodass Cu Tí in Sicherheit geboren und aufwachsen konnte. Mittlerweile befinden sich die beiden in der Vorbereitung auf ihre Auswilderung. Das Junge lernt jetzt seinen natürlichen Lebensraum, den vietnamesischen Regenwald, kennen, seinen Instinkten nachzugehen und selbstständig Nahrung zu suchen. So wird Mutter und Sohn ermöglicht, bald eigenständig in freier Wildbahn zu leben.

Nur dank unserer treuen Spender*innen konnten wir Cu Tí und seiner Mutter helfen – spenden Sie jetzt für unser Wildtierprojekt in Vietnam und retten Sie mit uns Tierleben: Jetzt helfen!

24.02.2022: Krieg in Europa – ein Katastrophenzustand, der uns alle in Schock versetzte. Doch wir begannen sofort zu helfen, wo immer möglich:

Mit Mitteln aus dem WTG-Nothilfefonds unterstützten wir die Einrichtung und den Betrieb des Animal Care Point, eines Versorgungszentrums für geflüchtete Ukrainer*innen mit Tieren, im ehemaligen Berliner Flughafen Tegel. So bekam auch Kater Sam wertvolle Hilfe nach kräfteraubender Flucht. Sam wurde kostenlos untersucht, erhielt notwendige Impfungen, einen Mikrochip und einen EU-Heimtierausweis. Außerdem bekam sein Halter eine Transport-Tasche, Futter und benötigtes Zubehör für seinen Schützling. Genau wie Sam konnte unzähligen Tieren Geflüchteter geholfen und so ihr Leben und das der Halter*innen ein wenig entlastet werden.

Wann und wo immer die Tiere uns brauchen – mit Ihrer Spende für den WTG-Nothilfefonds machen Sie uns jederzeit handlungsfähig: Jetzt Tiernothilfe ermöglichen!

Im Nachbarland der Ukraine sind ebenfalls Tiere in bitterer Not – die Bärenmädchen Victoria und Hope kämpften allein in Rumänien um ihr Leben:

Hope und Victoria hatten einen grausamen Start ins Leben: Ihre Mutter fiel vor ihren Augen einem vermeintlichen Trophäenjäger zum Opfer. Als frische Waisen flohen sie mit einem weiteren Geschwisterkind in den Wald und waren sich allein überlassen. Für Bärenjunge bedeutet das zumeist den sicheren Tod, denn sie bleiben normalerweise bis zu zweieinhalb Jahre bei ihrer Mutter und können sich so jung noch nicht selbst versorgen. Zum Glück wurden zwei der drei Bärenjungen von unserem lokalen Partner Partnern Asociatia Milioane de Prieteni (AMP) aufgefunden und in deren Schutzzentrum in Sicherheit gebracht. Dort erhalten Sie mit unserer Unterstützung tiergerechtes Futter wie Obst und Fleisch und medizinische Versorgung in einen natürlichen Lebensraum.

© Asociatia Milioane de Prieteni

Sie haben auch ein Herz für Bären? Dann unterstützen Sie unser Projekt in Rumänien und sichern Sie den Bärenkindern Schutz – Bereits 5 Euro im Monat sind eine große Hilfe: Jetzt spenden!

Im Sommer 2022 dominierte noch eine weitere Gefahr: Die Klimakrise. Immer mehr Länder im Globalen Süden sind von langanhaltenden Hitzesommern geplagt. Auch in dieser Not setzen wir uns für das Wohl der Tiere ein – wie für Kälbchen Nali in Indien:

© Action for the Protection of Wild Animals

Als das zwei Monate alte Kälbchen Nali von ihrem Halter unseren Partnern der Action for the Protection of Wild Animals (APOWA) vorgestellt wurde, war sie schwach und hatte über Tage nicht mehr gefressen. Zu der Zeit plagte eine immense Hitzewelle den indischen Bundesstaat Odisha. Das schwächte Nali zusätzlich.

Nachdem unsere Partner das Tier im Rahmen der mobilen Klinik intensiv untersucht und die Ursache für Nalis Unwohlsein gefunden hatten – eine Mageninfektion, verursacht durch Würmer – leiteten sie unmittelbar die Behandlung ein. Das Kalb wurde intensiv mit lebensrettenden Medikamenten und Injektionen versorgt, bis ihre Infektion geheilt war. Nali kann heute ein gesundes Leben an der Seite ihrer Mutter und anderen Artgenossen führen.

Stellen Sie sicher, dass wir auch 2023 für Tiere wie Nali im Einsatz sein können – insbesondere Ihre treue monatliche Zuwendung rettet Tierleben: Jetzt für Nutztiere in Indien spenden!

Und Corona? Noch immer erschweren auch die Folgen der Pandemie unsere Arbeit. Ein Zuwachs der Streunerpopulation in Thailand, war für uns die Aufforderung, unsere lokale Arbeit auszuweiten.

Blanco zählt zu den Katern, die dadurch vor schlimmerem Leid bewahrt werden konnten. Er wurde unterernährt mit Maden befallenen, entzündeten Wunden bei einem Einsatz unserer mobilen Klinik mit der Lanta Animal Welfare (LAW) gefunden. Geplagt von seinen Schmerzen, konnte er keine Nahrung mehr zu sich nehmen.

Durch die tiermedizinische Versorgung und viel Fürsorge konnten seine Wunden heilen und ihm ein neuer, gesunder Lebensabschnitt geschenkt werden.

© Lante Animal Welfare

Blanco hat sich von seinen Wunden erholt – viele weitere Katzen und Hunde hoffen noch auf Hilfe … Bitte ermöglichen Sie uns, den Streunern weltweit zur Seite zu stehen: Jetzt für Streuner spenden!

Die zentrale Bedeutung von mobilen Tierkliniken im Rahmen unserer Tierschutzarbeit zeigt auch die Geschichte von Pferd Aasha:

Im Oktober 2022 wurden unsere Partner vom Worldwide Veterinary Service (WVS) von aufmerksamen Einwohner*innen des indischen Bergdorfes Ootys zu Hilfe gerufen: Das Pferd Aasha wurde bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt – die Wunden seien lebensgefährlich.

Als die Tierärzt*innen das Tier sahen, wussten sie sofort, dass der Unfall schon etwas zurückliegen musste – die zahlreichen Wunden waren entzündet und von Parasiten befallen. Jetzt musste alles schnell gehen, um das Pferd vor schlimmerem Leid zu bewahren.

In einem neuen Krankenwagen speziell für Pferde, den wir Dank Spendengeldern 2022 mitfinanzierten, konnte sie unmittelbar transportiert und behandelt werden. Das rettete Aashas Leben: Ihre Wunden konnten verheilt und Aasha führt wieder ein gesundes Leben.  

© Worldwide Veterinary Service

Liebe Tierfreund*innen, nur mit Ihrer Unterstützung können wir unseren Einsatz für die Pferde in Indien 2023 und darüber hinaus fortführen – Mit bereits 5 Euro im Monat lindern Sie die Leiden eines Pferdes wie Aasha: Jetzt für die Pferde spenden!

Weitere Tierschutzerfolge ergaben sich auch bei unseren gefiederten Freunden. Dafür blicken wir nach Kambodscha, wo die Schönheit der Exoten leider immer wieder auch illegale Wilderei anzieht.

© Angkor Center for Conservation of Biodiversity

Dieser Furchenhornvogel ist ein besonders trauriger Fall: Laut Umweltministerium, das seine Geschichte nachverfolgte und ihn unseren Partnern übergab, fiel er erst dem illegalen Haustierhandel zum Opfer, um dann nach seinem Entkommen von Straßenhunden attackiert zu werden.

Zazu wurde mit dem Verdacht auf eine Muskelentzündung verletzt gefunden und unserem Partner Angkor Center for Conservation of Biodiversity (ACCB) übergeben, die wir beim Betrieb ihres Schutzzentrums und der Sicherstellung einer tiermedizinischen Versorgung unterstützen. Ein Glück für den Pechvogel:

Nachdem er intensiv medizinisch versorgt wurde, erholte sich Zazu vollständig. Mittlerweile wird er auf eine Auswilderung in seinen natürlichen Lebensraum vorbereitet. Nach schweren Start kann er dann endlich ein Leben in Freiheit genießen. Lebe wohl, Zazu.

Auch unser Einsatz für die Wildtiere in Kambodscha ist auf Ihr Zutun angewiesen: Bitte spenden Sie jetzt für Wildtiere wie Zazu!

Eine weitere berührende Geschichte erlebte unsere Mitarbeiterin Wiebke Plasse als sie unsere Projektpartner der Bam Animal Clinics bei einer mobilen Klinik für Esel in Uganda begleitete:

© Lisa Ossenbrink

60 Esel waren von ihren Halter*innen für die mobile Klinik gebracht, doch einer stach Wiebke sofort ins Auge. Er stand teilnahmslos da, graste nicht, und sein Körper war von Wunden übersäht. Er humpelte so stark, dass er kaum noch laufen konnte – und schließlich zusammensackte. Bei der Versorgung seiner Wunden und dem Reinigen seiner Hufe wurde deutlich, dass er in beiden Vorderhufen schwere Entzündungen hatte und jeder Schritt eine Qual für ihn gewesen sein muss. Er wurde umfangreich versorgt. Sein Halter berichtete, dass dies das erste Mal gewesen sei, dass jemanden seinen Esel versorgt hatte. Im Namen seines Tieres bedankte er sich von Herzen.

Helfen Sie den treuen Gefährten? Schon 5 Euro im Monat lindern die Qualen zweier Esels in Ostafrika: Jetzt spenden!

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, all diese Tiere bekamen eine zweite Chance im Leben – auch dank der Hilfe unserer großherzigen Spender*innen. Bitte nehmen Sie diese Herzensgeschichten zum Anlass, treu an der Seite der Tiere zu stehen.

Starkes neues Tierschutzjahr

Was auch immer 2023 kommen mag – als Fördermitglied wappnen Sie unsere Tierschutzarbeit! Bereits 5 Euro im Monat reichen.

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