„Galle-Bären“: Das Leid von Bären in Asien für Bärengalle

Die wichtigsten Fragen und Antworten

Genaue Zahlen gibt es nicht, aber Schätzungen von Organisationen gehen davon aus, dass noch heute in asiatischen Ländern etwa 20.000 Bären – meist Kragen- und Malaienbären – in winzigen Käfigen gehalten werden, damit ihnen unter entsetzlichen Schmerzen regelmäßig Gallesaft aus der Gallenblase entnommen werden. Die abgezapfte Galle gilt wird seit mehr als tausend Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin gegen zahlreiche innere Beschwerden als Heilmittel genutzt und eine gesundheits- und schönheitsfördernde Wirkung nachgesagt. Als Welttierschutzgesellschaft (WTG) sprechen wir uns deutlich gegen dieses Wildtierprodukt aus, da damit immenses Tierleid einhergeht.

Was sind „Galle-Bären“?

Als „Galle-Bären“ werden vor allem Kragenbären (Asiatische Schwarzbären, auch Mondbären genannt) und Malaienbären bezeichnet, die häufig bereits im Jungtieralter von ihren Müttern getrennt und aus der Wildnis entnommen werden, um ihnen auf sogenannten „Galle-Bären“-Farmen ein Leben lang regelmäßig Gallensaft zu entnehmen. 

Was ist Bärengalle?

Bärengalle ist eine Substanz, die aus der Gallenblase lebender Bären gewonnen wird. Sie enthält den Wirkstoff Ursodeoxycholsäure (UDCA), die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit Jahrhunderten verwendet wird und beispielsweise zur Behandlung von Leber- und Galleerkrankungen sowie anderer Beschwerden eingesetzt wird.  

Trotz der seit den 1950er Jahren verfügbaren wirksamen pflanzlichen und synthetischen Alternativen von UDCA wird Bärengalle in der Traditionellen Chinesischen Medizin weiterhin eingesetzt. Die synthetisch hergestellte UDCA besitzt die gleiche medizinische Wirkung – kann jedoch ohne Tierleid und unter deutlich hygienischeren Bedingungen hergestellt werden

Gibt es Bärengalle in Deutschland? 

Der internationale Handel mit Kragen- und Malaienbären (bzw. aus den Körpern der Tiere gewonnenen Produkten) ist streng verboten. Beide Arten sind in Anhang I des Washingtoner Artenschutzabkommens aufgeführt, was gleichbedeutend mit der höchsten Schutzstufe und einem internationalen Handelsverbot ist. Stichproben zeigen aber auch in Deutschland eine Verfügbarkeit insbesondere über den Online-Handel. Wer also online TCM-Mittel bestellt, sollte sorgfältig die Inhaltsstoffe prüfen: Nicht immer ist leicht erkennbar, wenn beispielsweise in einer TCM-Rezeptur Bärengalle enthalten ist, insbesondere wenn nur der chinesische Name für Bärengalle, Xiong Dan, als Inhaltsstoff gelistet wird. Auch stellte der Zoll zwischen 2018 und 2021 mehrere Male Zäpfchen, Pulver, Salben und Ähnliches sicher.  

Woher stammen die Bären?

Die sogenannten „Galle-Bären“ stammen überwiegend aus Ländern Ost- und Südostasiens. Viele Bären, die zur Gewinnung von Gallensaft gehalten werden, verbringen ihr gesamtes Leben in engen Käfigen und sind diesem Leid bereits in jungen Lebensjahren ausgesetzt. Die Jungtiere werden meist illegal aus der Wildnis gefangen, wobei ihre Mütter, die einen ausgeprägten Schutzinstinkt besitzen, häufig getötet werden. Einige Bären werden bereits als Jungtiere mit dem Ziel angeschafft, sie zur Gewinnung von Gallensaft zu nutzen. Manche werden zunächst als „Haustiere“ oder „Spielzeuge“ gehalten, doch sobald sie größer und gefährlicher/schwerer zu kontrollieren sind, werden sie an sogenannte „Galle-Bären“-Farmen abgegeben oder dauerhaft in Käfigen eingesperrt. Besonders betroffen sind Kragen- und Malaienbären, die in Südostasien heimisch sind und dort in freier Wildbahn vorkommen.  

Wie wird Bärengalle gewonnen?

Zur Gewinnung von Bärengalle kommen verschiedene invasive Methoden zum Einsatz, die alle mit erheblichem Tierleid verbunden sind. 

Bei der Katheter-Methode wird häufig ein Metallkatheter durch die Bauchdecke in die Gallenblase des lebenden Bären geführt. Dieser Katheter verbleibt dauerhaft, sodass zweimal täglich oder regelmäßig Galle „abgezapft“ werden kann.  
 
Eine weitere verbreitete Methode ist das sogenannte freie Tropfen: Hierbei wird ein Loch in die Bauchregion des Bären geschnitten, durch das fortlaufend Galleflüssigkeit aus der Gallenblase entweicht. 

Bei allen Methoden gilt: Die Bären werden zwar dafür zum Teil betäubt, doch die Betäubung ist oft unzureichend oder fehlerhaft, sodass die Tiere unsägliche Schmerzen erleiden.  

Wie geht es „Galle-Bären“? 

Die Tiere erleben während der Gallenentnahme massiven Stress und körperliche Qualen. Ihr Leben lang verbringen sie oft in Gefangenschaft in kleinen Käfigen. Bären, die über Jahre hinweg zur Gewinnung von Gallensaft missbraucht und in Gefangenschaft gehalten wurden, tragen schwerwiegende körperliche und seelische Schäden davon. Die ständige Belastung durch die sogenannte „Galleentnahme“ führt bei vielen Tieren zu Verletzungen an Maul und Pfoten, zu Unterernährung und sogar zu Leberkrebs. Darüber hinaus zeigen die Tiere häufig ausgeprägte Verhaltensstörungen: Sie beißen sich in die eigenen Gliedmaßen, kauen verzweifelt an den Gitterstäben ihrer Käfige oder wippen apathisch mit dem Kopf, wie auch im folgenden Video zu sehen ist:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen


Eine Rückkehr in die freie Wildbahn ist für diese Tiere nicht mehr möglich. Zu groß sind die körperlichen Schäden und die fehlenden Überlebensfähigkeiten nach Jahren der Isolation und Misshandlung.  

Wie verbreitet sind „Galle-Bären“?

In vielen Teilen Asiens leiden Bären unter grausamen Bedingungen für die Gewinnung von Bärengalle. Besonders betroffen sind China, Laos und Vietnam. 

China gilt als das Zentrum der Bärengalleindustrie. Hier ist die Haltung von Gallebären und die Gewinnung von Bärengalle legal und wird auf industriellem Niveau betrieben.  

Laos gilt als zentraler Herkunfts- und Transitstaat im illegalen Wildtierhandel – auch für „Galle-Bären“. Erst 2023 wurde ein Gesetz verabschiedet, das den Besitz und Handel mit Bären verbietet. Doch die Umsetzung ist schwach: Bären werden weiterhin gefangen, als Haustiere gehalten oder für die Galleproduktion missbraucht oder über die Grenzen geschmuggelt. 

In Vietnam ist der Handel mit Bärengalle seit 2005 offiziell verboten. Zu diesem Zeitpunkt wurde gesetzlich festgelegt, dass alle in Gefangenschaft lebenden Bären bis zum 28. Februar 2005 registriert und mit einem Mikrochip versehen werden mussten und es wurde verboten, neue Bären aus der Wildnis zu entnehmen. Den Besitz bereits vorhandener Tiere rückwirkend zu verbieten, war nicht möglich und zu diesem Zeitpunkt gab es keine Auffangstationen für die Tiere. Es ist in Vietnam somit legal geblieben, registrierte Bären zu halten, aber illegal, Galle zu entnehmen oder zu verkaufen. In einer Befragung unserer Partnerorganisation aus dem Jahr 2016 gaben allerdings nahezu alle der 66 befragten Halter*innen an, regelmäßig Galle zu entnehmen.  

In 2017 hat die vietnamesische Regierung eine Absichtserklärung unterzeichnet, alle „Galle-Bären“-Farmen im Land zu schließen. Stand 2025 ist, dass noch immer etwa 190 Bären auf (ehemaligen) Farmen leben, da die Halter*innen ihre Tiere nicht abgeben wollen.  

Obwohl Länder wie Vietnam und Laos den Betrieb von „Galle-Bären“-Farmen gesetzlich verboten haben, bestehen diese Einrichtungen also weiterhin – begünstigt durch die anhaltend hohe Nachfrage und die unzureichende Durchsetzung der Gesetze. Gesetzliche Schlupflöcher ermöglichen es, die Haltung als vermeintliche Haustierhaltung zu deklarieren, während die zuständigen Behörden oft überfordert und schlecht ausgestattet sind. .

Wie die Welttierschutzgesellschaft „Galle-Bären“ hilft

Bereits seit 2014 unterstützen wir Free the Bears, um den grausamen Handel mit Bärengalle zu beenden und ehemaligen “Galle-Bären” Schutz zu bieten. Free the Bears agiert unermüdlich vor allem in Vietnam, Laos und Kambodscha und führt Rettungsaktionen und Informationsarbeit durch. Zudem betreibt die Organisation mehrere Schutzzentren, in denen ehemals misshandelte Bären ein tiergerechtes Zuhause finden.  

Mit unserer Unterstützung entstanden in Vietnam im Cat Tien Bear Sanctuary moderne Bärenhäuser und großzügige Gehege, die über 36.000 m² naturnahen Lebensraum bieten – ausgestattet mit Schwimmbecken, Klettertürmen und Höhlen. Hier finden gerettete Bären, oft schwer traumatisiert, die Chance auf ein Leben in Würde und Sicherheit. 

Das Team führt auch mit unserer Förderung regelmäßig Tierwohl-Checks durch, in deren Rahmen überprüft wird, wie es den Bären in menschlicher Obhut geht. Das Tierpflegepersonal erhält kontinuierlich Schulungen, um eine bestmögliche Versorgung sicherzustellen. Ergänzend dazu werden Studien zu Tierwohlindikatoren und Wildpopulationen durchgeführt sowie Bildungsangebote für Besuchende des Nationalparks entwickelt. 

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Hilfe für „Galle-Bären“ ist Laos. Insbesondere der Süden des Landes ist ein zentraler Hotspot für den illegalen Wildtierhandel, doch bislang fehlen dort noch jegliche Strukturen, um gerettete oder verletzte Tiere schnell zu versorgen. Das ändern wir jetzt – mit Ihrer Hilfe!

Gemeinsam bauen wir mit unserer Partnerorganisation die Savannakhet Wildlife Rescue Station!

Die neue Rettungsstation wird: 

  • schnelle Hilfe für beschlagnahmte Wildtiere wie Bären ermöglichen 
  • lokale Behörden stärken 
  • und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen intensivieren. 

In der Rettungsstation werden die Bären erstmals nach ihrer Rettung sicher untergebracht werden können, um später im Luang Prabang Wildlife Sanctuary entweder aufgepäppelt und wieder ausgewildert zu werden oder ein Zuhause auf Lebenszeit zu finden. 

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, Ihre Unterstützung ist essenziell, um das Leben der „Galle-Bären“ zu verändern. Bitte spenden Sie!

Ihre Spende für
„Galle-Bären“

Nur mit Ihrer Unterstützung können wir unsere weltweite Tierschutzarbeit leisten. Bitte unterstützen Sie uns.

Lesen Sie aktuelle Neuigkeiten aus unseren Projekten für Wildtiere

Gewildert, gehandelt, gequält: Wir müssen Bären in Laos retten

Aus den Wäldern geraubt, kämpfen Bären im südostasiatischen Laos Tag für Tag ums Überleben. Während ihr Lebensraum schwindet,… Weiterlesen »

Unser Elefantenprojekt in Indonesien steht unter Druck

Die Erfolge des Projekts mit der lokalen Partnerorganisation Community for Sumatra Nature Conservation (CSNC) sind akut gefährdet: Durch… Weiterlesen »

Elefanten auf Sumatra in Gefahr!

Weil internationale Fördergelder gestrichen wurden, fehlt es an dringend notwendiger Finanzierung für das Elefantenprojekt auf Sumatra. Wenn wir… Weiterlesen »

Bärenwaisen in Rumänien: Schon 15 hungrige Mäuler

Das kleine Bärenmädchen Forina trifft ein schweres Schicksal – offenbar verwaist, irrte sie schutzlos und allein in der… Weiterlesen »

Indonesien: Unvorstellbares Affenleid durch Wildtierhandel

Grausam seiner Mutter und seinem Lebensraum entrissen, wurde dieser junge Affe in Indonesien über Monate alleine in einem… Weiterlesen »

Partnerorganisation zu Besuch: Thai Van Nguyen von Save Vietnam’s Wildlife

Unsere Partnerorganisation Save Vietnam’s Wildlife hat es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem diese Tiere aus dem illegalen… Weiterlesen »

Trost für junge Bärenwaisen

Wir berichteten vor Kurzem über vier kleine Bärenwaisen in Rumänien, die plötzlich allein und schutzlos gesichtet wurden. Jetzt… Weiterlesen »

Grausames Schicksal für vier Bärenkinder: Ohne Hilfe in Lebensgefahr!

Ängstlich und unsicher klammern sich die Kleinen aneinander. Es sind vier kleine Bärenkinder, deren Leben in dieser Nacht… Weiterlesen »

Neues aus der Welt der Schuppentiere in Vietnam 

Unsere Partnerorganisation Save Vietnam's Wildlife feiert 2024 ihr 10-jähriges Jubiläum, und wir sind stolz darauf, von Beginn an… Weiterlesen »

Affenquäler*innen das Handwerk legen!

neben der unermüdlichen Kampagnenarbeit hierzulande durch das Dokumentieren und Melden der grauenvollen Tierleid-Inhalte auf Social Media und unseren… Weiterlesen »

Nachhaltige Hilfe für Wildtiere wie Loris in Kambodscha 

Wir unterstützen unsere Partnerorganisation in Kambodscha, um durch umfangreiche Bildungsarbeit unter Mönchen und die Versorgung von Wildtieren in… Weiterlesen »

Das große Leid der Plumploris: Wilde Tiere ihrem Lebensraum entrissen

Es sind Wildtiere wie Chhun, die nach grausamer Misshandlung und langem Leiden in das Schutzzentrum unserer Partnerorganisation in… Weiterlesen »

Vietnam: Am Hoffnungsort für Schuppentiere

Ein Ort, an dem sich jede und jeder dem Schutz und Wohl von Wildtieren und der Natur verschrieben… Weiterlesen »

Schuppentiere brauchen jetzt unser aller Kraft!

Mit dem großen Willen zu überleben, schmiegt sich das Schuppentierjunge in die warmen Hände seines Retters. Bitte helfen… Weiterlesen »

Hand in Tatze: Bärenstarke Hilfe benötigt!

Noch immer leben schätzungsweise 220 Bären wie einst Pooh in Vietnam in grausamer Haltung. Wir wollen auch das… Weiterlesen »

Eine zweite Chance für Bären in Vietnam

Während 2014 noch rund 2.000 „Galle-Bären“ in Vietnam auf Farmen oder in Privatbesitz ein trostloses Dasein fristeten, sind… Weiterlesen »

Vietnam: Kräfte bündeln zum Schutz von Wildtieren

Landesweit eine professionelle Versorgung geretteter Wildtiere sicherzustellen – von der Akutbehandlung über die Rehabilitation bis zur Wiederauswilderung: Das… Weiterlesen »

Auf Patrouille: Einblicke in den Schutz der Elefanten in Indonesien

Wir nehmen Sie mit auf Elefanten-Patrouille und geben Ihnen einen Einblick in unseren lokalen Einsatz für die Elefanten… Weiterlesen »

Auf gefährlichen Pfaden – Helfen Sie den Elefanten auf Sumatra!

Mit Gewalt oder mit Gift – Immer wieder kommt es in Indonesien zu gefährlichen Konflikten zwischen Elefanten und… Weiterlesen »

Letzter „Galle-Bär“ in Long An befreit!

22 lange Jahre verbrachte Kragenbär Odin in Gefangenschaft. Jetzt gelang unseren Partnern von Free the Bears in Vietnam… Weiterlesen »

Rumänien: Zuflucht auch für Bärenwaisen

Da die landesweite Bärenverordnung auch die Jagd auf Elterntiere erlaubt, sind immer wieder Bärenjunge in Rumänien auf Hilfe… Weiterlesen »

Stille Nacht, hungrige Nacht?

Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht… Weiterlesen »

Weltfaultiertag: Für Tony und all die anderen …

Rund um den Weltfaultiertag am 20. Oktober möchten wir unseren Blick auf die zahlreichen durch Menschenhand bedrohten Wildtiere… Weiterlesen »

Besuch aus Vietnam: Projektarbeit hautnah

Am 18. Oktober 2022 hatten wir die Freude, Josè Fontes von Free The Bears (FTB) in unserem Berliner… Weiterlesen »

Weltfaultiertag: Das hat kein Tier verdient!

So fest in Schnürsenkel gefesselt, dass sich blutige Striemen durch sein Fell zeichneten: Gepeinigt und aus Gier nach… Weiterlesen »

Rumänien: 220 Braunbären zum Abschuss freigegeben

Eine im April erlassene Verordnung legitimiert den Abschuss von 220 sogenannten „Problembären“ – doch die Folgen für den… Weiterlesen »

Verwaist und schutzlos: Bärenkinder in Rumänien

Die Feindlichkeit gegenüber Bären in Rumänien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Folgen sind fürchterlich: Nicht… Weiterlesen »

Buntes Kambodscha

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die bunte Tierwelt Kambodschas und erfahren Sie, wie Wildtiere im Schutzzentrum… Weiterlesen »

Rettung für betagte Kragenbärin in Vietnam

Das Leben der Bärin war trostlos, geprägt von Schmerzen und einem endlosen Hin und Her auf wenigen Quadratmetern.… Weiterlesen »

Im Video: Cu Tí’s Start ins Leben

Im Schutzzentrum im Pu Mat Nationalpark sind Cu Tí und seine Mutter wohl behütet und beschützt. Weiterlesen »

Weltschuppentiertag: Welche Welt bereiten wir dem Nachwuchs?

Pangolin-Baby Cu Tí und seine Mutter wollen leben! Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, die Zukunft der beiden… Weiterlesen »

Größte Schleichkatzenrettung aller Zeiten

Mehr als ein halbes Jahr nach ihrer Rettung konnte der Großteil der Tiere jetzt in ihren natürlichen Lebensraum… Weiterlesen »

Bär Pooh in Sicherheit!

Nachdem unsere Partner von dem Schicksal des leidenden Bärenjungen erfuhren, bereiteten sie unmittelbar alles vor, um das Tier… Weiterlesen »

Ein Weihnachtswunder für Bärenkind Pooh

Es zerreißt das Herz: Eingesperrt in einen viel zu engen Käfig inmitten eines Wohnhauses in Vietnam fristete das… Weiterlesen »

Ihr Leid hat nun ein Ende!

Für den Rest ihres Lebens erwartet drei Bären nach 16 Jahren leidvollen Jahren nun ein Dasein in der… Weiterlesen »

Ihr halbes Bärenleben eingesperrt – doch jetzt gibt es Hoffnung!

16 Jahre fristeten drei „Gallebären“ in kargen Betonverschlägen ein trauriges Dasein. Jetzt konnten wir sie befreien – und… Weiterlesen »

Elefantenschutz in schweren Zeiten

Seit Beginn unserer Zusammenarbeit ist das Projekt von Krisen betroffen, doch wir sind im Rahmen der Möglichkeiten für… Weiterlesen »

#StopptTierleid: Wildtierkontakt – Bitte vermeiden!

Bitte machen Sie sich mit uns für den Schutz der Wildtiere stark: Setzen Sie sich engagiert dafür ein,… Weiterlesen »

13 Kugeln im Körper überlebt

Jedes Jahr rettet das Einsatzteam unserer Partner hunderte Wildtiere aus dem illegalen Wildtierhandel. Doch einen Fall wie im… Weiterlesen »

#StopptTierleid: Der Mensch als zunehmende Gefahr für Faultiere

Insbesondere für wilde Tiere wie Faultiere wachsen die Gefahren zunehmend. Schuld daran ist auch der Mensch, wie wir… Weiterlesen »

Jupo und Poppie: Gleich zwei Ameisenbären-Rettungen in Suriname

Gerade einmal wenige Monate war die Große Ameisenbärin alt, als sie auf Facebook ... Weiterlesen »

Den Tigern geht es besser!

In der Obhut unserer Partner werden sieben aus dem illegalen Wildtierhandel gerettete Tigerwelpen rund um die Uhr versorgt. Weiterlesen »

Sieben Tigerwelpen gerettet!

Es war mitten in der Nacht, als für das Bereitschaftsteam unserer Partner in Vietnam vor einigen Tagen einer… Weiterlesen »

Rettung aus größter Höhe für Faultier Krishna

Verängstigt klammerte sich das Faultier Krishna an eine Stromleitung. Für unsere Partner galt es nun, das Tier zu… Weiterlesen »

Dramatische Rettung in Suriname

Die Gefahren für Faultiere nehmen gravierend zu. Denn wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger… Weiterlesen »

Das stille Leid der Faultiere in Suriname

Die Gefahren für Faultiere nehmen gravierend zu. Denn wo einst 90 Prozent kaum berührter Regenwald die Heimat unzähliger… Weiterlesen »

Goldman Environmental Prize 2021 für unseren Partner in Vietnam

Thai van Nguyen, Gründer und Leiter unserer Partnerorganisation Save Vietnams Wildlife, wurde mit dem Goldman Environmental Prize 2021… Weiterlesen »

Für Bären wie Ina

Im Video: Das Trauma ihrer jahrelangen Gefangenschaft unter tierwidrigen Bedingungen ist noch heute, mehr als sechs Jahre nach… Weiterlesen »

Mimi und Momo: Zurück in der Wildnis

Erinnern Sie sich? Die beiden Dreifinger-Faultiere Mimi und Momo waren im letzten Jahr Opfer eines brutalen Angriffs geworden… Weiterlesen »

Abgeschlossen: WTG-Nothilfefonds für die Braunbären in Rumänien

Aufgrund der Coronakrise war das Schutzzentrum zeitweise komplett geschlossen worden. Das brachte unsere Partner in existenzielle Schwierigkeiten. Weiterlesen »

Im Video: Freudige Überraschung vom Schuppentier Nikki

Von ganzem Herzen danken wir unseren Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung unseres Einsatzes in Vietnam. So können… Weiterlesen »

World Wildlife Day 2021: Wildtierschutzzentren weltweit in Not

Anlässlich des World Wildlife Day am 3. März möchten wir auf die Herausforderungen hinweisen, denen zahlreiche Schutzzentren gegenüberstehen… Weiterlesen »

Rettung für Schuppentiere in Vietnam – Wie wird es weitergehen?

Über Tage war die kleine Schuppentierdame Nikki - so tauften wir sie - in einer dunklen, engen Box… Weiterlesen »

Schuppentiere und das Coronavirus

Schuppentiere als Überträger des neuartigen Coronavirus auf den Menschen? Die These geht um die Welt und rückt das… Weiterlesen »

Rettung aus dem Wildtierhandel: Die ersten Stunden sind lebensentscheidend

Um die Überlebenschancen illegal gehandelter Wildtiere zu erhöhen, ist eine schnelle und tiergerechte Versorgung unabdingbar. Weiterlesen »

Aus dem Leben der Mahouts

Begleiten Sie die Elefantenführer und ihre Tiere bei ihrer lebensrettenden Mission in Sumatras Regenwald! Weiterlesen »

Überraschungsnachwuchs in Vietnam

Jedes gerettete Schuppentier schenkt uns Hoffnung. Im Falle der Geschichte des Kämpfers Warrior sah es aber zunächst nicht… Weiterlesen »

Der Krise zum Trotz: Elefantenschutz auf Sumatra muss weitergehen!

Unverschuldet geraten viele internationale Tierschutzprojekte derzeit in große Nöte. Auch auf Sumatra sind wir daher mit dem WTG-Nothilfefonds… Weiterlesen »

Abgeschlossen: WTG-Nothilfefonds für den Elefantenschutz auf Sumatra

Unverschuldet geraten viele internationale Tierschutzprojekte derzeit in große Nöte. Auch auf Sumatra sind wir daher mit dem WTG-Nothilfefonds… Weiterlesen »

Wie geht es Mimi und ihrem Jungen?

Mimi und ihr Baby sind im Schutzzentrum unserer Partner in besten Händen und können sich von den Qualen… Weiterlesen »

Wie Bärin Lucy ihr Glück fand

Mit ihren über 20 Jahren ist Lucy eine der ältesten Bärinnen, die in das kürzlich fertiggestellte seniorengerechte Bärenhaus… Weiterlesen »

Ein virtueller Besuch im Bärenschutzzentrum in Rumänien

Aufgrund der Coronakrise herrscht im Schutzzentrum unserer rumänischen Partnerorganisation Asociatia Milioane de Preteni (AMP) weiterhin äußerste Not. Doch… Weiterlesen »

Bamse und Kenya: Wie geht es weiter?

Wie lange kann die bärengerechte Versorgung noch geleistet werden, wenn ein Normalbetrieb weiterhin unmöglich bleibt? Zuletzt stiegen auch… Weiterlesen »

Vietnams Regierung stärkt Wildtierschutz – ein Meilenstein!

Vietnam hat weitreichende Maßnahmen zum Schutz von Wildtieren verkündet. Mit sofortiger Wirkung wurden der Import von Wildtieren und… Weiterlesen »

Alltag mit Faultieren

Monique Pool leitet das Wildtierschutzzentrum unserer Partnerorganisation in Suriname – und das mit Leib und Seele. Kaum jemand… Weiterlesen »

TV-Tipp: WTG in „Terra X: Abenteuer Vietnam“

Herzlich möchten wir Sie einladen, mit uns die Tiefen der vietnamesischen Nationalparks einzutauchen. Ein Kamerateam hat für die… Weiterlesen »

Das Schicksal von Schuppentieren wie Lee!

So klein und zerbrechlich liegt das junge Schuppentier Lee hier auf dem Behandlungstisch unserer Partner in Vietnam. Er… Weiterlesen »

Malvorlagen für Schuppentierfreund*innen

#stayathome – und tun Sie dabei etwas für die Tiere weltweit: Entdecken Sie liebevoll gestaltete Schuppentier-Malvorlagen. Weiterlesen »

Puzzeln für Tiere: Spielerischer Schuppentierschutz

Erleben Sie – ganz gleich ob Jung oder Alt – die faszinierenden, aber leider auch besonders bedrohten Tiere… Weiterlesen »

Bären-Brettspiel aus der Ukraine

Mit einem Brettspiel zum Bärenschutz verlagern unsere Partner den Tierschutz spielend nach Hause. Weiterlesen »

Rettung von Putu, dem Elefantenwaisen

Was könnte uns in dieser so aufwühlenden und unsicheren Zeit mehr Kraft schenken, als Nachrichten über erfolgreich geretteter… Weiterlesen »

Wildtierschutz zwischen Hoffen und Bangen

Die Corona-Pandemie könnte zur Folge haben, dass sich das Leid vieler wildlebender Tiere langfristig verringert. Blicken Sie mit… Weiterlesen »

Keine Bärengalle zur Behandlung des Coronavirus!

Chinas Nationale Gesundheitskommission veröffentlichte kürzlich die Empfehlung zur Behandlung des Coronavirus mit Hilfe einer Rezeptur aus der traditionellen… Weiterlesen »

Warrior, der Kämpfer

Jedes gerettete Schuppentier schenkt uns Hoffnung. Im Falle der Geschichte des Kämpfers Warrior sah es aber zunächst nicht… Weiterlesen »

Die rumänischen Braunbären bleiben geschützt

Die Nachricht, Rumänien könne die Bärenjagd in naher Zukunft wieder per Gesetz erlauben, sorgte im vergangenen Jahr bei… Weiterlesen »

Welt-Schuppentier-Tag – Bald in stillem Gedenken?

Man schätzt, dass alle fünf Minuten ein Schuppentier gewildert wird. Dem Lebensraum entrissen, in enge Netz gepfercht und… Weiterlesen »

Faultiere und die Klimakrise

Das Jahr 2019 war kein leichtes für die Faultiere: Neben den bekannten Bedrohungen – allen voran dem Verlust… Weiterlesen »

Fünf Jahre für die Schuppentiere

Unsere Partner von Save Vietnam’s Wildlife (SVW) feiern das 5-jährige Jubiläum – und das gesamte Team der Welttierschutzgesellschaft… Weiterlesen »

Ein Land im Querschnitt: Kambodscha

Wie lebt und arbeitet es sich in Kambodscha? Wie geht es kritischen Journalistinnen und Journalisten? Und welchen Stellenwert… Weiterlesen »

Vom Mönch zum Tierschutzbotschafter

Phan Sophal ist integraler Teil unseres Projekts in Kambodscha: Als ehemaliger Mönch ist seine Expertise für das Lehrbuch… Weiterlesen »

Über die Versorgung von Faultieren

In den letzten Jahren konnten wir in Suriname zahlreiche Tiere retten, doch es gibt noch viel zu tun.… Weiterlesen »

Projektbesuch in der Ukraine

Im Oktober 2017 retteten wir vier vernachlässigte ukrainische Zoo-Bären. Unser Mitarbeiter Christoph May verschaffte sich nun einen Eindruck,… Weiterlesen »

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gern!

Ihre Ansprechpartnerin für Fragen

Kontaktieren Sie mich gern:

Christine Rattel
Projektmanagerin 

Tel.: +49(0)30 – 9237226-0
E-Mail: projekte@welttierschutz.org