In Rumänien und Vietnam schenken wir ehemals gequälten Bären ein tiergerechtes Zuhause auf Lebenszeit. Lesen Sie hier von den neuesten Entwicklungen aus den Projekten.
Eingesperrt in viel zu engen Käfigen leiden Bären – ob in Rumänien oder Vietnam – mitunter ihr Leben lang. Niemals spüren sie Gras unter ihren Tatzen, viele sehen nicht einmal den Himmel durch die Gitterstäbe. Neben Mund- und Klauenverletzungen sind die gefangenen Braunbären oder geschundenen „Galle-Bären“ oft chronisch verhaltensgestört. Sie beißen sich in ihre Tatzen und kauen an den Gitterstäben. Eine Auswilderung kommt für sie nach diesem Leidensweg nicht infrage.
Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen, der ASOCIATIA MILIOANE DE PRIETENI (AMP) in Rumänien und FREE THE BEARS in Vietnam, schenken wir traumatisierten Bären wie ihnen im Rahmen von Schutzzentren ein Zuhause auf Lebenszeit.


70 Hektar misst das im rumänischen Zarnesti errichtete größte Bärenschutzzentrum Europas, in dem derzeit über 80 Braunbären in drei Anlagen leben. Viele von ihnen verbrachten ihr bisheriges Leben zu Unterhaltungszwecken vor Restaurants oder Hotels. Im südvietnamesischen Cat Tien Nationalpark konnten – nach zeitintensiven Gesprächen mit den Behörden – auch endlich die Bauarbeiten für das neue Zentrum beginnen. Auf zehn Hektar großem Land entsteht hier das neue Zuhause für 34 Tiere, die sich von ihrem Leiden als „Galle-Bären“ erholen werden, ihre Wunden verheilen lassen und in Frieden mit ihren Artgenossen leben können.
Bitte unterstützen Sie den Erhalt des Bärenschutzzentrums!
Das könnte Sie auch interessieren:
»Unser Einsatz in Rumänien
»Unser Einsatz in Vietnam
»Weitere Projektnews