Endlich spielt das Tierwohl auch beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York eine Rolle.
UN-Nachhaltigkeitsforum: Die Tiere werden endlich wahrgenommen

Endlich spielt das Tierwohl auch beim UN-Nachhaltigkeitsforum in New York eine Rolle.
Auch in diesem Jahr spielte das Tierwohl bei der Diskussion um die UN-Nachhaltigkeitsziele keine Rolle. Dabei wäre das aufgrund wachsender Armut wichtiger denn je.
Die deutsche Entwicklungshilfe soll einen neuen Schwerpunkt erhalten, von dem Millionen von Tieren in Schwellen- und Entwicklungsländern profitieren könnten. Das Stichwort heißt „One Health“, eine eigene Einheit will das Ministerium dafür aufbauen. Doch was bedeutet „One Health“? Und was steckt dahinter?
Um unser Anliegen bei den Vereinten Nationen mit Nachdruck weiterzuverfolgen, haben wir uns mit anderen international tätigen Tier- und Artenschutzorganisation im so genannten „Animal Issues Thematic Cluster“ (AITC) zusammengeschlossen.
Derzeit findet eine weltweite Umfrage zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen statt – nehmen Sie daran teil und setzen Sie ein Zeichen für mehr Tierschutz.
Die Bundesregierung hat beschlossen, 115 Millionen US-Dollar zur Absicherung von Klima- und Naturkatastrophen beizusteuern. Tierschutz aber spielt darin erneut keine Rolle.
Im Rahmen der Agenda 2030 haben sich die Vereinten Nationen im September 2015 auf weltweite Ziele für eine nachhaltige Entwicklung geeinigt. Beim diesjährigen Treffen der Staatengemeinschaft vom 9. bis 18. Juli stehen sechs Ziele im Fokus, unter anderem Ziel 12 für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster. Der Umgang mit Tieren spielt darin jedoch keine Rolle.
Innerhalb nur weniger Wochen hat die Welttierschutzgesellschaft gemeinsam mit 40.000 Menschen den deutschen Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Gerd Müller mit einer Eil-Petition dazu aufgefordert, sich bei den Vereinten Nationen für Tierschutz einzusetzen.